Mellowmove wird 20! Wenn das kein Grund zum Feiern ist? Aber vielleicht auch Zeit, ein wenig über die Geschichte des Surfcamps zu erfahren und was in den letzten 20 Jahren so alles geschehen ist.
20 Jahre - die Eckpunkte:
The Mellow Tales:
Episode 1 - The very beginning
Es ist der Frühsommer des Jahres 2003. Die Sonne brennt durch die kargen Zweige der südfranzösischen Pinienwälder und animiert die Zikaden noch lauter zu zirpen. Ein paar hundert Meter weiter brandet der Atlantik an den längsten durchgehenden Strand Europas. Dazwischen liegt nur die steile Düne, die uns die freie Sicht aufs Meer versperrt...
In unserer Ecke des Campings Municipal de la Plage schaffen wir es tatsächlich, den Sommer-Soundtrack der Zikaden mit dem Geklapper von Zeltstangen und dem Klopfen eines Hammers, der unentwegt Nägel in Holzpaletten treibt, zu übertönen. Dazwischen wird der Schweiß von der geröteten Stirn gewischt und darüber spekuliert, wann der beste Zeitpunkt sei, um den Campaufbau zu pausieren und eine kühlende Surf Session einzulegen.
Es ist die Geburtsstunde von Mellowmove und wäre wohl auch der Beginn des Buches über dessen Geschichte, wenn jemals eines geschrieben werden würde.
Erster Flyer von Mellowmove aus dem Jahr 2003
Unglaubliche 20 Jahre ist es her, als wir Anfang Juni beginnen, eine kleine Zeltstadt am örtlichen Campingplatz hochzuziehen. Unser kleines Gallierdorf aus Zelten verschiedenster Größen und ein paar alten Bussen hat alles, was man hier braucht und noch mehr. Viel mehr! Die Luft, die wir atmen, riecht nicht nur nach Salzwasser und Sonnencreme. Sie riecht vor allem nach Abenteuer, Freiheit, Freundschaft und viel Liebe! Mit diesen Vibes wachen wir morgens auf, und nachts schlafen wir mit ihnen ein. Dazwischen liegen herrliche Tage und Abende, die wir mit unseren Gästen hier verbringen.
Kurz nachdem unser Versuch, spontan ein Surfcamp aufzustellen und ins Laufen zu bringen, gestartet war, wurde uns bereits klar, dass es Lust auf mehr machte. Wohl genau deshalb blieb es auch keine einmalige Sache, sondern sollte sich von nun an jeden Sommer für mehrere Wochen wiederholen. Jedes Jahr pilgerten wir in unseren Hippiebussen an den französischen Atlantik und bauten dort unsere Zeltstadt auf. Sommer für Sommer stießen neue Gäste dazu. “Alte” kamen wieder und wurden zu Freunden…
To be continued...
Watch out for Episode 2
Danke!
Ein verneigtes Danke an dieser Stelle an die Geburtshelfer, die Menschen die dazu beigetragen haben, dass Mellowmove das Licht der Welt erblicken kann: Uli Scherb, Stefan Kerschbaumer, Gerda Lechner, Martina & Johannes Kerschbaumer, Christoph Haiderer, Christoph Schipp sowie Billy, Lisi & Arthur.
